Miriam
Kehl
Welpen sind auf dem Hundeplatz willkommen, denn der Grundstein für ein harmonisches Miteinander wird bereits bei der Welpenerziehung gelegt. Hier entscheidet die richtige Sozialisierung mit anderen Artgenossen über die weitere Entwicklung des Vierbeiners. Egal ob Dackel oder Dogge, bereits junge Hunde müssen lernen, sich in ihrer Umwelt richtig zu verhalten.
Richtiges Verhalten ist nicht angeboren, sondern muss erst erlernt werden. Dabei ist es unrelevant, ob der Hund sein zukünftiges Leben auf dem Land oder in der Stadt verbringt, denn andere Hunde, Autos, Radfahrer, Kinder etc. gibt es überall. Neben einfachen Lerneinheiten wie Hier, Bleib, Sitz, Platz, Aus, usw. werden auch Fragen rund um den Welpen und das Herrchen beantwortet.
Bitte ihren Welpen vorher nicht füttern ! Bringen Sie eine kurze Leine - max 1.50 m lang - , das Lieblingsspielzeug und kleine weiche Leckerlis mit !
Übungsstunden - Sonntags 10.30 Uhr bis ca.11.30 Uhr ( je nach Wetterlage kann es auch mal kürzer sein ! )
AB DEM 01.01.2025 FINDET DAS TRAINING UM 11.00 UHR STATT!!!
Sollten Übungsstunden aufgrund besonderer Umstände ausfallen, so steht dies in unserem Terminplaner ! Unterricht findet sonst bei jedem Wetter statt !
a) Sozialisierung mit anderen Hunden
d. h. Hunde sind Rudeltiere und brauchen den Kontakt zu Artgenossen. Im Welpenspielkurs treffen unterschiedliche Hunderassen des gleichen Alters aufeinander, so dass z. B. Große Hunde den richtigen Umgang mit kleinen Hunden lernen (vorsichtiges Spielen), aber auch kleine Hunde keine Angst vor großen Hunden haben brauchen (Angstbeißen wird vermieden). Es wird sichergestellt, dass Welpen keine schlechten Erfahrungen mit anderen Hunden erfahren und sich dadurch Fehlverhalten festigt.
b) Sozialisierung mit Umweltreizen
. Dosiert werden die Welpen mit unterschiedlichen Umweltreizen konfrontiert. Sie lernen mit ungewohnten Situationen (schnelles aufspannen von Regenschirmen, klappernde Mülltonnen, laute Einkaufswagen, Menschen mit verschiedener Kleidung, ~ mit Rollatorwagen, etc.) umzugehen, Ängste werden reduziert bzw sogar abgebaut.
c) Erziehungsübungen
. Erste Erziehungsspiele werden mit Hund und Mensch durchgeführt, so dass bereits der junge Hund lernt, z. B. nicht an der Leine zu ziehen oder beim Rufen auch zu seinem Besitzer zu kommen. Es ist wichtig früh mit der Ausbildung zu beginnen, denn eine Korrektur von ungewünschten Verhaltensweisen ist deutlich aufwendiger und zeitintensiver, als von Anfang an Fehler zu vermeiden.
d) Tipps für den Menschen
Viele Menschen holen sich einen Hund, ohne sich vorher genau über Verhalten und Erziehung im Klaren zu sein. Gerade Welpenbesitzer haben viele Fragen (z. B. wie bekomme ich den Hund stubenrein, wie füttere ich richtig, wie lange darf der Welpe spazieren gehen, wie verhält sich mein Kind gegenüber dem Welpen richtig etc.) und brauchen bei der Erziehung viel Unterstützung. In den Welpenspielkursen lernen auch die Besitzer Grundlegendes über ihr neues Familienmitglied.
Einfach unverbindlich vorbei schauen und sich über das Training informieren